Mariendistel – Schutz für die Leber


Die Leber spielt eine zentrale Rolle für die Entgiftung unseres Körpers. Ist sie überlastet, z.B. durch zu viel Fettes, Süßes, Alkohol, kann sie ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen. Die Leber „verfettet“ regelrecht und das hat schwerwiegende Konsequenzen für den gesamten Körper.



Hilfe aus der Natur
Die Mariendistel ist u.a. auch bekannt als Stechdorn, Silberdistel, Venusdistel, Milchdistel oder Christi Krone. Die violett blühende Pflanze mit stacheligen Stängeln und Blättern gehört zur Familie der Korbblütler. Sie ist vor allem im Mittelmeerraum verbreitet und wächst dort auf trockenen, steinigen Böden. Die leberschützende und -regenerierende Wirkung kommt aus den Extrakten der Mariendistel-Früchte.

Die Mariendistel reinigt die Leber, fördert die Bildung und Verteilung von Galle und wirkt sich ebenfalls positiv auf Blutzucker- und Cholesterinspiegel aus. Außerdem beeinflusst sie die Tätigkeit des Herzens und des gesamten Verdauungssystems. Oft wird die Mariendistel auch bei Entgiftungs- und Reinigungskuren empfohlen.





Hilfe bei trockenen Augen


Entspannung für überanstrengte Augen

Luftfeuchtigkeit beachten: Versuchen Sie, Klimaanlagen, Gebläse, verrauchte und staubige Luft zu meiden. Im Freien Sonnenbrillen verwenden, da diese Schutz vor UV-Licht, Wind und Zugluft bieten.

Brille statt Kontaktlinsen: Die Brille schützt vor Staub sowie Zugluft und reizt das Auge nicht. Wer nicht auf Kontaktlinsen verzichten möchte, sollte diese von einem Augenarzt korrekt an das Auge anpassen lassen.

Tropfen ohne Konservierungsstoffe: Augentropfen oder Gele, die Tränenflüssigkeit ersetzen sollen, sollten ohne Konservierungs- mittel sein, da diese auf Dauer eine toxische Wirkung auf den Tränenfilm und die Augenoberfläche haben.

Gesunde Ernährung und Bewegung: Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr, eine vitamin- und Omega-3-reiche Ernährung.

(c) Daniela Weber
Pausen bei Bildschirmarbeit: Bei allen Konzentrationstätigkeiten vor einem Bildschirm neigt man zum Starren und es reduziert sich die Frequenz des Blinzelns. Wichtig ist, immer wieder Pausen einzulegen und darauf zu achten, regelmäßig zu blinzeln. Chronisches Trockenes Auge: Das Sicca-Syndrom ist eine chronische Augenkrankheit, die oftmals eine lebenslange Pflege der Augen notwendig macht, damit sich die Symptome nicht verschlechtern.





Der Darm – die Schaltzentrale in unserem Bauch


Der Darm ist eines der wichtigsten Organe. Rund 70% unserer Abwehrzellen sitzen dort und wenn die Darmgesundheit schwächelt, hat das Auswirkungen auf unseren gesamten Organismus und unsere Gesundheit.

Die zehn häufigsten Mythen rund um den Darm

Immer noch ranken sich viele Mythen um den Darm. Wir haben die gängigsten für Sie zusammengefasst:

1. Den Darm regelmäßig von Schlacken befreien

Stimmt nicht! Es gibt keine „Schlacken“, die sich im Darm ansammeln. Fastentage zwischendurch tun aber gut und können dazu beitragen, das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen. Vor allem bei Durchfallerkrankungen sollte man dem Darm etwas Ruhe gönnen, damit er sich erholen und die Darmflora wieder aufbauen kann.

2. Probiotika unterstützen die Darmflora Stimmt! Dabei wird unterschieden zwischen natürlichen Probiotika in Form von Sauerkraut oder Joghurt und synthetischen Probiotika aus der Apotheke, die ein breites Wirkspektrum haben. Spezielle Joghurtprodukte aus dem Supermarkt sind aber keine Wundermittel, wie oft von der Werbung versprochen.

3. Antibiotika beeinträchtigen die Darmflora
Stimmt! Antibiotika fördern das Wachstum von Hefepilzen im Darm. Es empfiehlt sich deshalb die gleichzeitige Einnahme von Probiotika. Diese können die Nebenwirkung des Antibiotikums reduzieren und z.B. Durchfall verhindern.

4. Cola; Salzstangerl helfen bei Durchfall
Stimmt nicht! Diese würden den Durchfall eher noch verschlimmern. Einige Tage zu fasten und den Mineralstoffhaushalt des Körpers mit Elektrolytgetränken (Wasser in Kombination mit etwas Salz und Zucker) auszugleichen, ist besser.

5. Viel Obst ist immer gesund Stimmt nicht unbedingt! Rohkost kann bereits bei Gesunden Blähungen auslösen. Bei Problemen mit der Verdauung ist es deswegen besser, das Obst vorher zu kochen, um es verträglicher zu machen. Prinzipiell sollte man nach 16 Uhr auf Obst verzichten.

6. Stress kann Durchfall verursachen Stimmt! Ständige Anspannung und Stress können Durchfall hervorrufen, sind aber meist nicht der einzige Auslöser für Magengeschwüre, Reizdarmsyndrom oder Durchfall. Umgekehrt können sich aber Darmprobleme direkt auf die Psyche auswirken. Der Darm ist nämlich zu 95% für die Produktion des Gute-Laune-Hormons Serotonin zuständig.

7. Zu wenig Flüssigkeit löst Verstopfung aus
Stimmt! Das kann vor allem bei einer ballaststoffreichen Ernährung der Fall sein. Wird zu wenig dazu getrunken, kann es zu Verstopfung führen. Daher immer genügend Flüssigkeit, ca. 2 L über den Tag verteilt, in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee zu sich nehmen.

8. Darmkrebs kann verhindert werden Stimmt! Bei ca. 90% der Betroffenen wächst zu Beginn im Darm nur ein gutartiger Polyp heran, der sich im Verlauf von bis zu 10 Jahren zum bösartigen Tumor entwickeln kann. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Polypen rechtzeitig entdeckt und entfernt werden.

9. Sauerkraut ist gut für den Darm Stimmt! Das durch Gärung konservierte Weißkraut sorgt für eine geregelte Verdauung. Die enthaltenen Milchsäurebakterien schaffen ein gesundes und gegenüber Krankheitserregern resistentes Milieu.

10: Stillen beeinflusst die Darmflora des Babys
Stimmt! Im Dickdarm gibt es bis zu 50 verschiedene Mikroorganismen. Wie sich die Zusammensetzung genau aufteilt, hängt unter anderem davon ab, ob eine Person als Baby gestillt wurde oder nicht.

(c) Daniela Weber





Brainfood: Beste Nahrung fürs Gehirn


Mit einer gesunden Ernährung werden wir zwar nicht schlauer, aber bestimmte Lebensmittel können die Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern und Stress reduzieren.

(c) Daniela Weber


Regelmäßige, frische und ausgewogene Kost ist wichtig:

1. Viel trinken: Wir brauchen zwei bis drei Liter Flüssigkeit (Wasser oder ungesüßte Tees) am Tag, damit die Versorgung des Gehirns gewährleistet ist. Leichte Kopfschmerzen und Müdigkeit können erste Anzeichen eines Flüssigkeitsmangels sein.

2. Kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilen: Vier bis fünf kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt sind besser, um langfristig die Konzentration steigern zu können. Ein ausgewogenes Frühstück z.B. mit Vollkornbrot oder Haferflocken ist optimal.

3. Gute Fette: Unser Gehirn benötigt Fett, und zwar die guten ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Sie finden sich u.a. in Nüssen, Trockenfrüchten und Seefisch, auch Lein- und Rapsöl sind empfehlenswert.

4. Wertvolle Aminosäuren: Diese stecken zum Beispiel in Hülsenfrüchten, die Ballaststoffe beinhalten und satt machen. Fleisch in Maßen ist ok, aber bei verarbeiteten Fleischprodukten wie Würstchen sollte man aufpassen, da diese oft viel Fett enthalten.

5. Zucker in Maßen: Das Gehirn benötigt Energie in Form von Zucker. Diesen führt man am besten durch langkettige Kohlenhydrate zu, z.B. in Form von Vollkornprodukten. Sie werden vom Körper langsamer aufgespalten und versorgen das Gehirn.

6. Viele Vitamine: Vitamine schützen das Gehirn vor zellschädigenden freien Radikalen. Tomaten, Gurken-, Paprika- oder Karottenstäbchen mit einem leichten Dip eignen sich gut als vitaminreicher Snack. Obst ist gesund, enthält aber viel Zucker.





Guter Schlaf für unsere Gesundheit


(c) Easy Mediadatenbank

Beim Schlafen läuft unser Gehirn auf Hochtouren. Am Tag Gelerntes wird gespeichert, Erlebtes verarbeitet und das Immunsystem kann sich regenerieren. Im Durchschnitt schläft der Mensch sieben bis acht Stunden pro Nacht.

Die verschiedenen Schlafphasen Im Schlaf wechseln sich Tiefschlaf-, Leichtschlaf- und Traumphasen ab. Etwa eine halbe Stunde nach dem Einschlafen beginnt die Tiefschlafphase, die wichtigste Phase des Schlafs. Danach wird man wieder etwas wacher und nach ca. einer Stunde beginnt die Traum- oder REM-Phase. Die Traumphase dauert nur ca. 10 Minuten. Danach beginnen die Phasen wieder von vorne. Sie wiederholen sich ca. vier bis fünf Mal, wobei in der zweiten Nachthälfte kein Tiefschlaf mehr erreicht wird.

Zu wenig Schlaf kann krank machen Ständiges Aufwachen bedeutet Stress. Adrenalin, Blutdruck und Puls steigen. Dauerhafter Schlafmangel über Wochen, Monate oder sogar Jahre verursacht Gedächtnisprobleme, Konzentrationsstörungen, verlangsamt die Reaktionszeit und kann zu Mikroschlaf-Episoden führen, was besonders beim Autofahren gefährlich ist.

Tipps zum besseren Einschlafen:

• Abends zur Ruhe kommen und z.B. Tee trinken

• Handy und PC vor dem Einschlafen meiden

• Dunkel und eher kühl schlafen

• Ausreichende Bewegung im Freien während des Tages





Entspannen bei einer Tasse Tee




Tee ist ein beliebtes Getränk mit langer Tradition. In vielen Ländern, wie Japan, China oder Großbritannien, spielt er eine wichtige Rolle und auch hierzulande schenkt man sich gerne eine Tasse ein.

Kräutertee wird z.B. aus Pfefferminze, Lindenblüten oder Kamille hergestellt und bietet eine große Aromenvielfalt. Kräutertees werden gerne zum Entspannen oder zur Unterstützung bei körperlichen Beschwerden getrunken.

Früchtetee ist ein teeähnliches Aufgussgetränk. Es wird aus getrockneten Früchten, wie Hagebutte oder Waldbeere, hergestellt und eignet sich als gesunder Durstlöscher.

Rooibostee ist ein leicht süßlicher Kräutertee, wird ausschließlich im Norden Kapstadts in Südafrika angebaut. Rooibostee ist gesund, sehr bekömmlich und koffeinfrei.

Darjeeling ist weltweit der populärste Tee und wird in der indischen Region Darjeeling kultiviert. Die Frühjahrsernte liefert ein duftiges und zartes Aroma, die Sommerpflückung ist etwas kräftiger und würziger. Der Tee wirkt anregend, ist jedoch magenschonend.

Earl Grey der britische Schwarztee wird mit dem Öl der Bergamotte aromatisiert und hat einen leicht erfrischenden Geschmack. Der koffeinhaltige Tee enthält viele Vitamine, Mineralien, Polyphenole und Flavanoide.

Grüner Tee wird aus derselben Pflanze gewonnen wie schwarzer Tee. Die Blätter werden aber nur kurz erhitzt und behalten ihre dunkelgrüne Farbe. Grüner Tee enthält Koffein, hat ein leicht bitteres und herbes Aroma und ist ein köstlicher Wärmespender.





Lebenswichtiges Vitamin-B12


Vitamin-B12 spielt eine sehr wichtige Rolle für unseren Körper. Er benötigt es für den Energiestoffwechsel, zur Bildung von Blutzellen und zum Aufbau der Nervenhüllen. Vitamin-B12 ist eines der wenigen Vitamine, die der Mensch nicht selber bilden kann, daher ist es wichtig, auf eine ausreichende Versorgung zu achten.



Schleichender Mangel Da der Körper einen großen Speicher an Vitamin-B12 hat, kann es sein, dass ein Mangel oft erst nach Jahren der Unterversorgung auffällt. Mögliche Folgen sind Müdigkeit, Schwäche, Blässe, Blutarmut, Haarausfall und Nervenstörungen bis hin zu Depressionen.

Ursachen und Behandlung Neben einem ernährungsbedingten Mangel, kann die Vitamin-B12 Aufnahme oder Verwertung gestört sein. Ein Vitamin-B12-Mangel kann vom Arzt mittels einer Blutuntersuchung festgestellt werden.

Gute Vitamin-B12-Quellen Mit der richtigen Ernährung kann man einem Mangel an Vitamin-B12 vorbeugen. Besonders Innereien wie Leber liefern reichlich Vitamin-B12. Neben Fleisch zählen Fisch und Meeresfrüchte zu hervorragenden Lieferanten. Hier punkten besonders Kaviar, Austern, Makrelen, Hering, Mies- muschel, Ei und Milchprodukte.





Richtig Händewaschen


Unsere Hände kommen immer wieder mit krankheitserregenden Keimen in Kontakt. Hände schütteln ist z.B. eine hohe Risikoquelle für mögliche Ansteckungen. Fährt man sich dann mit den Fingern ins Gesicht, können die Erreger über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen.

Händehygiene ist eine einfache und wirksame Maßnahme, um sich selbst und andere zu schützen. Dabei sollten gewisse Ratschläge beachtet werden.

Regelmäßig Hände waschen

Nicht nur, wenn die Hände schmutzig sind oder nach dem Besuch der Toilette, sollte man sie waschen, sondern generell auch:
• nach dem nach Hause kommen
• vor-/nach der Zubereitung von Speisen und vor den Mahlzeiten
• nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen
• nach dem Kontakt mit Tieren und Tierfutter
• nach dem Hantieren mit Abfällen

Richtiges Händewaschen

1. Hände bei angenehmer Temperatur unter fließendes Wasserhalten.
2. Die Hände inkl. Fingernägel 20-30 Sekunden gründlich einseifen.
3. Spülen Sie die Hände unter fließendem Wasser ab. Falls in öffentlichen Toiletten keine berührungslosen Armaturen vorhanden sind, benutzen Sie zum Schließen des Wasserhahns ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen.
4. Trocknen Sie Ihre Hände sorgfältig ab






Sauerkraut: Gemüse auf Gesundheitskurs


Bei nasskaltem Wetter starten Erkältungsviren vermehrt Angriffe auf unser Immunsystem. Hier kommt das Sauer-kraut ins Spiel. Es ist eines der wertvollsten heimischen Wintergemüse und punktet mit seinem hohen Gehalt an Vitamin C, wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen.

Gärung im Bottich
Der gesäuberte und geschnitzelte Weiß- oder Spitzkohl wird in Gärbottichen unter Zugabe von Salz und Gewürzen eingestampft. Daraufhin erfolgt eine Spontangärung durch Milchsäurebakterien oder eine gelenkte Gärung, die ca. drei Wochen dauert. Während dieser Zeit wird das Sauerkraut als Frischkost-Sauerkraut meist aus Fässern angeboten.

Gesund und bekömmlich
Die Milchsäure fördert eine gesunde Darmflora und macht das Sauerkraut gut bekömmlich, wenn auch mild abführend. Bereits Sebastian Kneipp schätzte das Gemüse. Zudem ist Sauerkraut kalorienarm und enthält viele sättigende Ballaststoffe, wodurch es auch beim Abnehmen beliebt ist. Qualitativ hochwertiges Sauerkraut ist mild in der Säure, aber würzig im Geschmack. Am besten wird es roh verzehrt, um den gesundheitlichen Wert voll ausschöpfen zu können.



Rezept für einen Sauerkraut-Rohkost Salat:
Zutaten: 400 g Frischkost-Sauerkraut, 3 Scheiben Ananas, 3 EL kalt- gepresstes Sonnenblumenöl, Meersalz, 1 Schuss Weißweinessig, gehackte Haselnüsse. Sauerkraut und Ananas abtropfen lassen und klein schneiden. Mit Öl, Salz und Essig abschmecken, auf einem Salatblatt anrichten und mit Nüssen bestreuen.





Vorsorgeuntersuchung für ein gesundes Altern




Mit dem Pensionsantritt beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Man ist von vielen Verpflichtungen befreit und hat endlich Zeit für die schönen Dinge im Leben. Um diese aber auch in vollen Zügen genießen zu können, ist eine gute Gesundheit das A und O.

Rechtzeitig an die Vorsorge denken Gesundheit bis ins hohe Alter ist nicht bloß ein Zufall. Sie ist das Zusammenspiel eines guten Lebensstils gemeinsam mit regelmäßigen Untersuchungen, um etwaige Risiken oder Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und die Chancen auf Heilung zu erhöhen. Die kostenlose Vorsorgeuntersuchung ist in Österreich ab 18 Jahren möglich. Dieser jährliche Gesundheitscheck liefert wichtige Erkenntnisse über den allgemeinen Gesundheitszustand. Chronische Erkrankungen können bereits im Frühstadium erkannt und mögliche Risikofaktoren durch entsprechende Maßnahmen minimiert werden.

Ausführlicher Körper-Check Die Untersuchung beginnt mit einem Fragebogen, durch den sich der Arzt/die Ärztin ein erstes Bild über den Gesundheitszustand des Patienten verschafft. Danach folgt eine ausführliche körperliche Untersuchung. Ein Schwerpunkt dabei liegt auf Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen, da diese sehr häufig auftreten. Sollte ein Befund nicht eindeutig sein, folgen ausführlichere Zusatzuntersuchungen. Die Ergebnisse aller Untersuchungen werden zum Abschluss noch einmal persönlich besprochen und der Arzt/die Ärztin steht bei Bedarf unterstützend für positive Veränderungen zur Seite.





Was tun bei einem Hörsturz?


Hörsturz – auf einmal ist es still Ein Hörsturz kommt plötzlich und ohne Vorwarnung. Von einem Moment auf den anderen hört man auf einem Ohr nichts mehr oder nur noch stark gedämpft. Zusätzlich können unangenehme Ohrgeräusche oder Schwindel auftreten.

Ursachen nicht ganz klar:
Am häufigsten betroffen sind Männer und Frauen zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. Auch die Wissenschaft hat noch nicht genau herausgefunden, warum ein plötzlicher Hörverlust auftritt. Man geht davon aus, dass es sich um eine Durchblutungsstörung im Innenohr handelt. Diese kann durch einen zu hohen Cholesterinspiegel, aber auch Stress mitverursacht werden. Zudem ist es möglich, dass sich hinter einem Pfropfen aus Ohrenschmalz ein Infekt bildet, der schuld an den Hörproblemen sein kann.



Gezielte Behandlung schwierig:
Der Verlauf des Hörsturzes ist sehr unterschiedlich. Bei vielen Betroffenen kommt das Gehör von allein zurück, vor allem leichte Hörverluste heilen oft spontan. Ein Besuch beim HNO sollte aber auf jeden Fall stattfinden. Der Arzt untersucht das Ohr und führt eine Hörprüfung durch. Eine gezielte Behandlung ist schwierig, wenn die Ursache nicht vollständig klar ist. Meist erhalten die Patienten über einen gewissen Zeitraum hochdosiertes Kortison als Infusionen in einer Kochsalzlösung. Dadurch wird das Innenohr besser versorgt und geschützt. In manchen Fällen führt ein Hörsturz zu einem Hörverlust. Dieser kann aber mit dem Tragen eines Hörgerätes ausgeglichen werden.





Wasser


Wasser - unser Lebenselixier

Unser Körper besteht bis zu 70% aus Wasser und ohne Flüssigkeitszufuhr können wir nicht länger als 3-4 Tage überleben. Trotzdem vergessen wir oft auf das Trinken und merken es erst, wenn der Durst kommt. Doch dann ist es schon zu spät, denn Durst ist bereits ein Alarmsignal!

Regelmäßig trinken Erwachsene sollten täglich ca. 1,5 bis 2 Liter Wasser gleichmäßig über den Tag verteilt trinken. Auch wenn es gerade im Sommer sehr verlockend ist, sollten Getränke nicht direkt aus dem Kühlschrank genommen werden. Diese bleiben länger im Magen und verzögern den Flüssigkeitsnachschub. Mehr trinken sollte man beim Sport, wenn man viel schwitzt, beim Abnehmen oder auch bei Erkältungen, da die Schleimlösung durch das Trinken besonders gefördert wird.

Wassermangel und die Folgen

Je nach Ausmaß kann ein Flüssigkeitsmangel von Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen, über Übelkeit bis hin zu einer erhöhten Herztätigkeit und Körpertemperatur führen. Das Herz muss mehr leisten, da das Blut dickflüssiger und zäher ist. Wird dann trotzdem keine Flüssigkeit zugeführt, kann es zu Atemnot, Ausbleiben der Speichelbildung und Sprechschwierigkeiten kommen. Als letzte Konsequenz können schwerwiegende krankhafte Veränderungen eintreten.

Test: Trinken Sie genug? Bilden Sie auf dem Handrücken eine kleine Hautfalte und lassen Sie sie wieder los. Bleibt sie stehen oder verschwindet nur langsam, müssen Sie mehr trinken.






4 Schritte für mehr Gelassenheit


In unserem hektischen Alltag kommen wir oft in Situationen, die uns in Stress versetzen. Mit einer guten Portion Gelassenheit kann man dem entgegenwirken. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Gelassenheit lässt sich nicht erzwingen: sie zu erlangen, bedeutet Loslassen.

1. Eigene Grenzen erkennen: Lernen Sie, sich abzugrenzen. Es ist ok, wenn Sie anderen bei Problemen helfen möchten, aber seien Sie sich bewusst, dass Sie nicht dafür verantwortlich sind. Geben Sie hilfreiche Unterstützung, aber vergessen Sie nicht, auf sich selbst zu achten und belasten Sie sich nicht mit fremden Problemen.

2. Nicht im Selbstmitleid versinken: Vergleichen Sie sich nicht ständig mit anderen. Wenn Sie nur neidisch darauf blicken, welche Besitztümer der Nachbar hat oder welche Beförderung der Kollege bekommt, vergessen Sie, Ihre eigenen Errungenschaften wert zu schätzen. Richten Sie Ihren Blick auf die positiven Aspekte in Ihrem eigenen Leben.

3. Geduld üben: Wir hetzen unseren Terminen ständig hinterher. Wenn etwas nicht gleich klappt und sich verzögert, können Pläne durcheinander geraten. Pflegen Sie Ihren Geduldsfaden und bleiben Sie ruhig! Denn so können Sie sich besser auf die neue Situation einstellen und diese meistern.

4. Zeitprobleme bewältigen: Wir möchten immer schneller immer mehr und sind oft selbst die Ursache für ein zu hohes Tempo in unserem Leben. Dabei sind Ruhe und Stille wichtige Elemente für ein erfülltes und stressfreies Dasein. Fragen Sie sich „Muss es gerade jetzt sein?“ und wenn nicht, atmen Sie durch und verschieben es auf später.






Aloe Vera - die wirksame Heilpflanze


Müdigkeit, fehlende Energie oder auch ein schlechtes Hautbild können Anzeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Häufig ist die Ursache im Darm oder auch der Leber zu finden, denn in diesen beiden Organen werden die meisten Giftstoffe gefiltert.

Eine Reinigung kann bei Problemen eine sinnvolle Lösung sein. Dabei tritt ganz besonders die Aloe Vera hervor, die eine gute nachhaltige Wirkung hat und Darm und Leber wieder in Schuss bringt. In speziellen Drinks z.B. wirkt sie dort, wo sie gebraucht wird und kann daher an mehreren Orten zeitgleich helfen. Zu beachten ist, dass es sich dabei um langsame Prozesse handelt und eine sofortige Wirkung nicht erwartet werden kann.






Biotin – nicht nur wichtig für Haut und Haare


Biotin (auch unter Vitamin H und Vitamin B7 bekannt) zählt zu den wasserlöslichen B-Vitaminen. Da es der Körper nicht bzw. nur in unzureichenden Mengen selbst herstellen kann, ist eine ausreichende Aufnahme über die Nahrung sehr wichtig.

Die Aufgaben von Biotin im Körper Wie alle B-Vitamine ist Biotin an Stoffwechselprozessen beteiligt. Gut bekannt ist es oft auch aus der Werbung für seine Schutzfunktion von Haut und Haaren. Zudem kann Biotin helfen, die Cholesterinwerte und den Blutzuckerspiegel zu normalisieren, sowie einem Schwangerschafts-Diabetes vorzubeugen.

Lebensmittel mit hohem Biotin-Gehalt Es gibt keine aussagekräftigen Studien zum tatsächlichen Bedarf. Als lediglicher Schätzwert für die durchschnittliche tägliche Biotinzufuhr, nimmt man ab einem Alter von 15 Jahren ca. 30 – 60 Mikgrogramm als empfehlenswert an. Biotin ist in tierischen, wie auch pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Hohe Mengen Biotin enthalten Rinderleber, Hefe, Eigelb, Erdnüsse und Haferflocken. Etwas weniger davon ist in Getreide, Milchprodukten, Tomaten, Möhren und Fleisch.

Symptome für einen Mangel Ein Mangel ist äußerst selten und in den meisten Fällen auf einen angeborenen Enzymdefekt zurückzuführen, der Freisetzung und Aufnahme des Vitamins verhindert. Klassische Symptome für einen Biotin-Mangel sind Haarausfall, eingerissene Mundwinkel, schuppiger, roter Hautausschlag um Augen, Nase und Mund, Übelkeit, Taubheit und Kribbeln der Extremitäten, Schwäche und Antriebslosigkeit bis hin zu Depressionen.






Wie sinnvoll ist eine Detox-Kur?


Die Detox-Kur soll den Körper von Giften befreien. Was genau diese Gifte jedoch sind und wie sie entfernt werden sollen, dafür gibt es keine einheitliche Definition. Laut Vertretern dieser Kur sollen sich infolge schlechter Ernährung, Stress und Umweltschadstoffen giftige Rückstände im Körper bilden. Diese verursachen z.B. Schlaf- und Stoffwechselstörungen, Darmprobleme, Energieverlust oder sogar Burn-Out.

Unterschiedliche Methoden

Es gibt zahlreiche Varianten, wie man eine Detox-Kur durchführen kann. Bei manchen steht hauptsächlich Flüssignahrung mit bestimmten Säften und Smoothies auf dem Programm, bei anderen wiederum darf man bis zu drei Mahlzeiten täglich aus einer Liste von erlaubten Lebensmitteln essen. Entscheidet man sich für eine Detox-Kur daheim, sollte man darauf achten, ausreichend Ruhe zu haben und Körper und Geist in dieser Zeit ganz besonders wohltuend behandeln, z.B. mit Spaziergängen an der frischen Luft, Massagen, Bädern und Meditation.

Pro und Contra

Ob Detox tatsächlich den Körper von den Giften befreit, ist wissenschaftlich nicht eindeutig belegt. Es kann jedoch helfen, die Leber zu entlasten und viele fühlen sich nach der Kur besser und energetischer. Ein weiterer, meist gern gesehener Nebeneffekt, ist der durch das Fasten eintretende Gewichtsverlust. Trotzdem sollte man eine Kur nicht überstürzt anfangen. Bei gewissen Vorerkrankungen ist Vorsicht geboten und generell sollte vorab besser ein Arzt zu Rate gezogen werden.






Bewegung ist die beste Medizin


Bewegung ist wichtig für unsere Gesundheit. Das beruht auf dem ganz natürlichen Prinzip, dass wir uns seit jeher bewegen müssen, um zu (über)leben. Unzureichende Bewegung führt zur Rückbildung (Atrophie) körperlicher Strukturen, eingeschränkter Leistungsfähigkeit der Organsysteme und gilt als Risikofaktor für viele Erkrankungen wie z.B. Adipositas oder Diabetes.

Ausdauer vs. Krafttraining

Sport festigt die Knochen, soll Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, das Gemüt bei Depressionen aufhellen und sogar die geistige Leistungsfähigkeit verbessern. Ausdauersport wirkt sich besonders positiv auf Herz, Stoffwechsel, Blutdruck, Cholesterin, Blutzucker, Knochen und das Immunsystem aus. Gymnastische Übungen fördern die allgemeine Beweglichkeit und beugen haltungsbedingten Wirbelsäulen- und Gelenkschäden vor. Krafttraining stärkt gezielt die Muskeln, die Skelett und Gelenke stützen.

Checken Sie Ihren Gesundheitszustand

Bevor mit einem neuen Training begonnen wird, sollte ein sportmedizinischer Check beim Arzt gemacht werden. Dabei wird geprüft, wie gut der Gesundheitszustand ist, wie es um die persönliche Fitness steht und welche Sportarten eventuell ungünstig sind. Auf Basis dieser Faktoren kann dann ein individuelles Trainingsprogramm erstellen werden. Auch wenn wir meistens nicht alles gleich gerne machen, das ideale Bewegungsprogramm zur Förderung der Gesundheit liegt sicher in einer Kombination aus Ausdauersport, Gymnastik und Muskeltraining.






Fit bleiben mit Streching


Durch das Stretchen bei Dehnübungen werden verkürzte Muskeln gestreckt und muskuläre Dysbalancen ausgeglichen, wodurch Fehlhaltung vermieden werden können. Da auch die Gelenke beweglicher werden, verbessern Dehnübungen die Bewegungsabläufe.

Stretching-Übungen für den ganzen Körper Für alle Übungen gilt: ca. 20 Sekunden halten und ggf. die Übung drei- bis viermal pro Seite wiederholen.

Hüfte: Machen Sie mit dem linken Bein einen großen Ausfallschritt nach vorn und setzen Sie das rechte Knie auf dem Boden ab. Das vordere Bein bleibt aufgestellt, der Kniewinkel sollte ungefähr 90 Grad betragen. Mit aufgerichtetem Oberkörper schieben Sie nun die Hüfte nach vorn.

Rücken: Knien Sie sich auf den Boden und setzen Sie sich auf die Fersen. Strecken Sie nun die Arme vor, legen Sie die Hände auf dem Boden ab und wandern Sie mit den Fingern so weit wie möglich nach vorn. Der Kopf bleibt zwischen den Armen, der Po auf den Fersen.

Schultern: Die rechte Hand wird vorn am Hals vorbeigeführt und locker über die linke Schulter gelegt. Greifen Sie mit der linken Hand den rechten Ellbogen und schieben Sie ihn sanft weiter in Richtung linker Schulter, sodass ein leichter Zug in der rechten Schulter spürbar ist.

Wade: Gehen Sie vor einer Wand in einen hüftbreiten Ausfallschritt und stützen Sie sich mit beiden Händen an der Wand. Das hintere Bein ist gestreckt, die Ferse sanft Richtung Boden gedrückt. Die Zehen zeigen dabei nach vorn. Schieben Sie die Hüfte auf der Seite des zu dehnenden Beins in Richtung Wand.






Bio-Produkte: Gesund, gut und umweltschonend


Mit dem Kauf von Bio-Produkten tun Sie nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt Gutes. Wir haben nur ein paar der vielen Vorteile für Sie zusammengefasst:

Artgerechte Tierhaltung Auf Bio-Höfen haben die Tiere meist Auslauf im Freien. Im Stall gibt es mehr Platz und natürlichen Lichteinfall. Schmerzhafte Eingriffe, wie das Entfernen der Ringelschwänze beim Schwein oder das Kupieren der Schnäbel bei Geflügel sind verboten. Statt Kraftfutter bekommen die Tiere ein speziell abgestimmtes Öko-Futter.

Transparente Herstellung Alle Bio-Landwirte werden mindestens einmal pro Jahr kontrolliert. Durch eine Kontrollnummer auf dem Produkt kann der Herstellungsprozess genau nachvollzogen werden. So kann man z.B. in Erfahrung bringen, von welchem Hof das gekaufte Produkt stammt.

Volles Geschmackserlebnis Bio-Obst und -Gemüse ist aufgrund des höheren Gehalts an Vitaminen und Mineralstoffen nicht nur gesünder, sondern auch der Geschmack ist meist intensiver, da es langsamer wächst und einen geringeren Wassergehalt hat. Bei fertigen Bio-Produkten wird statt Geschmacksverstärkern hauptsächlich auf den Eigengeschmack des Lebensmittels gesetzt.

Weniger Chemie Bei ökologisch angebautem Getreide, Obst und Gemüse ist die Verwendung bestimmter Pflanzenschutzmittel verboten. Auch Gentechnik darf nicht eingesetzt werden. Die Lebensmittel müssen zudem u.a. frei von künstlich hergestellten Farb- und Konservierungsstoffen sein.

Klimafreundlich Bei der Herstellung von Bio-Lebensmitteln werden weniger schädliche Treibhausgase ausgestoßen, da auf den Einsatz von synthetischem Stickstoffdünger verzichtet wird. Durch die Verwendung von organischem Dünger wird in den Böden viel Humus aufgebaut, wodurch Kohlendioxid besonders gut gebunden werden kann.

Aber Achtung: Bio-Lebensmittel aus Übersee verspielen ihre Vorteile in Sachen Klima-Bilanz schnell.






Chia-Wasser – wie gesund ist das Trendgetränk wirklich?


Chia-Wasser – wie gesund ist das Trendgetränk wirklich? Chia-Samen stehen ungebrochen im Trend. Mit ihrem hohen Gehalt an Ballaststoffen, Eiweiß, Kalzium, Eisen, Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren gelten sie als ein wahres Superfood.

Helferlein bei Diäten Chia-Samen wirken verdauungsfördernd. Im trockenen Zustand können sie viel Flüssigkeit aufnehmen. Durch das Quellen in Wasser füllen sie den Magen und verhelfen zu einem rascheren Sättigungsgefühl, wodurch sie gerne bei Diäten unterstützend verwenden werden. Zudem werden die Kohlehydraten von Chia-Samen nur sehr langsam im Körper freigesetzt. So bleibt der Blutzuckerspiegel konstant und Heißhungerattacken werden vermieden.

Klassiker Chia-Wasser Chia-Samen werden in unterschiedlichsten Varianten verarbeitet, ein beliebter Klassiker ist und bleibt dabei das Chia-Wasser. Dies kann man ganz einfach selber mit stillem Wasser zubereiten. Das Getränk kann mit einem Spritzer Zitrone aufgepeppt werden. Wer abnehmen möchte, sollte auf süßende Stoffe verzichten.

In Maßen genießen Bekommt der Körper einen zu plötzlichen Schub an Ballaststoffen, kann es in Bauchschmerzen und Verstopfung enden. Daher sollte man langsam mit der Zufuhr beginnen. Auch besteht die Möglichkeit einer Allergie. Wer auf Lippenblütler reagiert, sollte vorsichtig sein.

Tipp: Circa ½ EL Chia-Samen mit 300 ml kaltem Wasser mischen und für mindestens eine Stunde zum Quellen stehen lassen. Danach das Gel mit einem Liter Wasser verdünnen und nach Belieben Zitronensaft und z.B. Ingwer hinzugeben.






Kräuter gegen Heißhungerattacken


Kräuter sind gesund und verfeinern so manche Speisen. Aber wussten Sie, dass man Kräuter auch ganz gezielt in der Ernährung einsetzen kann?

Minze statt Schokolade Befällt einem die unbändige Lust auf Süßes, kann Minze helfen. Denn die Minze ist ein natürlicher Appetitzügler gegen Heißhungerattacken, vor allem bei jenen auf Naschereien. Statt zur Schokolade zu greifen, versuchen Sie also eine Tasse Pfefferminztee zu trinken oder putzen Sie sich die Zähne mit Minz-Zahnpasta. Auch ein Minz-Zuckerl oder -Kaugummi können helfen, um die Süßlust zu verdrängen.

Basilikum regt den Stoffwechsel an Auch Basilikum wirkt als natürlicher Appetitzügler. Es senkt den Blutzuckerspiegel und reduziert so das Hungergefühl. Das Kraut enthält außerdem viel Kalium, das Wassereinlagerungen im Körper lösen kann und Gerbstoffe regen die Fettverbrennung an. Stress-Esser können zur Unterstützung auf Basilikum zurückgreifen, denn es beruhigt die Nerven. Tipp: Am besten morgens auf nüchternen Magen ein Glas Wasser mit Zitrone und Basilikumblättern trinken.

Auch Kresse kann man gegen den Heißhunger einsetzen, Schnittlauch erhöht sogar etwas den Kalorienverbrauch und Oregano wirkt als Tee zubereitet verdauungsregulierend und unterstützt den Fettabbau in der Leber.






Powernapping: Das energiebringende Nickerchen


Die oft auftretende Mittagsmüdigkeit ist eine Erscheinung, die tief im menschlichen Biorhythmus verankert ist. Um neue Energie zu tanken, hilft das sogenannte Powernap, sprich ein kurzes Nickerchen.

Vorteile wissenschaftlich nachweisbar Ein kurzes Schläfchen zwischendurch beugt nicht nur Erschöpfungszuständen vor. Es erhöht die Konzentrationsfähigkeit, verbessert die Reaktionszeit, dient dem Stressabbau und steigert die Laune.

Optimale Wirkung bei richtiger Durchführung Der Powernap sollte etwa zwischen 20 und 30 Minuten dauern. Auf keinen Fall aber länger als eine Stunde, da man ansonsten aus der Kurzschlafphase in eine Tiefschlafphase fallen kann. Wird man in dieser geweckt, sind Müdigkeit, Gereiztheit und Verwirrung das Ergebnis.

Eine Tasse Espresso oder Kaffee vor dem Nickerchen kann eine Unterstützung sein. Das Koffein wirkt nämlich erst nach 20 bis 30 Minuten, also genau der optimalen Länge eines Powernaps und gefährdet so weder die erholsame Ruhephase noch den Schlaf. Zudem kann es anregend zum Prozess des Aufwachens beitragen. Um möglichst schnell und auch richtig einzuschlafen, können entspannende Musik, progressive Muskelentspannung oder Yoga helfen.






Richtig Lüften, um Viren den Garaus zu machen


Krankheitserregende Viren, wie das Coronavirus können sich in Innenräumen über Aerosole schnell verbreiten. Um das zu vermeiden, sollte in regelmäßigen Abständen gut durchgelüftet werden.

Was sind Aerosole? Durch Husten, Niesen, Spucken, Reden oder auch bereits beim einfachen Ausatmen werden Tröpfchen in die Luft befördert. Diese sogenannten Aerosole können über Stunden in einem geschlossenen Raum bleiben und von einer anderen Person eingeatmet werden. Nur durch Lüften gelangen die Partikel nach draußen und die Luft im Raum wird durch eine frische ersetzt.

So lüftet man richtig Es wird empfohlen, grundsätzlich alle 60 Minuten zu lüften. Halten sich mehrere Personen in einem Raum auf, sollte man alle 20 Minuten die Fenster für 10 – 15 Minuten öffnen. Je kürzer die Lüftungsdauer, desto eher haben Aerosole die Chance, im Raum zu bleiben. Wichtig ist, die Fenster dabei richtig und komplett aufzumachen. Sie nur zu kippen, bringt gar nichts, außer dass die meisten Heizkörper zum Fenster hinaus heizen.

Alternative Luftfilter? Untersuchungen zufolge können gute Luftfilter die Konzentration an Aerosolen in der Luft minimieren. Einen kompletten Ersatz für das Lüften stellen sie jedoch nicht dar.






Schmerzhaftem Venenstau mit Naturheilkunde vorbeugen


Die warme Jahreszeit ist eine echte Stresszeit für die Venen. Der oft sehr schmerzhafte Venenstau betrifft vor allem weibliche Patientinnen über 50. Er zeigt sich u.a. durch ein Schweregefühl in den Beinen, geschwollene Unterschenkel und entzündete Krampfadern.

So stärken Sie die Venen
Täglich 20 Minuten Spazieren gehen, sowie zwischendurch kleine Gymnastikübungen können bereits viel bewirken. Regelmäßige Massagen der Füße (z.B. mit der Fußsohle auf einem Noppenball vor, zurück und zur Seite rollen) regen die Durchblutung an und die Fußmuskeln werden gekräftigt.

Barfuß gehen und Beine hochlagern Wann es immer es möglich ist, sollten Sie barfuß gehen und generell hohe Absätze vermeiden. Beim Sitzen sollten die Beine nicht übereinander geschlagen werden. Bei längeren Reisen empfiehlt sich, die Beine hoch zu lagern.

Schöpfen Sie aus der Kraft der Natur Kalte Unterschenkelwickel, Tautreten, Knie- und Schenkelguss nach Pfarrer Kneipp können wahre Wunder bewirken. Unterstützend kann man sich auch aus der Pflanzenheilkunde bedienen. So können z.B. Rosskastaniensamen oder Buchweizenkraut Linderung bringen. Für die äußerliche Anwendung empfehlen sich Arnikablüten als Creme oder ein Rosskastanien-Gel.






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